4. August 2021
Weiterbildungs- und Umschulungsprogramme für mehr Zukunftskompetenzen
Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der deutschen Büroangestellten wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber mehr in Schulungen zu digitalen und technologischen Fähigkeiten investiert, wie eine aktuelle Umfrage [1] von UiPath, Inc. (NYSE: PATH), einer der führenden Anbieter für Unternehmensautomatisierungssoftware, zeigt. Auch geht mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Angestellten in Deutschland davon aus, dass ihnen zukünftig Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Machine Learning (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) in ihrer beruflichen Laufbahn von Vorteil sein könnten.
Mit der Globalisierung und Digitalisierung sind Weiter- und Fortbildungen in nahezu allen Branchen zu einer Voraussetzung geworden, da sich Aufgaben und Tätigkeiten, beziehungsweise wie diese umgesetzt werden, immer schneller verändern.
60 Prozent der Arbeitnehmer regieren auf die wandelnden Erwartungen der Unternehmen, indem sie auch in ihrer privaten Zeit neue Fähigkeiten für ihre Arbeit erwerben. Seit Beginn der Pandemie, und vermutlich als Folge von Home-Office, geben daher zwei Drittel (67 Prozent) an, neue Fähigkeiten erlernt zu haben. Diese neuen Kenntnisse tragen bei 60 Prozent dazu bei, dass sie sich sicherer in ihren täglichen beruflichen Aufgaben fühlen.
Dabei sind die Angestellten vor allem Machine Learning und Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz gegenüber aufgeschlossen und könnten sich vorstellen, hier weitere Kenntnisse zu erwerben (65 Prozent); Männer (74 Prozent) häufiger als Frauen (57 Prozent). Im Schnitt hat jedoch erst gut ein Sechstel bereits neue Fähigkeiten bezüglich KI (17 Prozent) oder Coding (15 Prozent) während der Zeit im Home-Office erworben.
Forderung nach Aus- und Weiterbildung
Auch wünscht sich die Hälfte der Angestellten mehr Zeit, um neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Berufsalltag zu integrieren, und drei Viertel (78 Prozent) fordern, dass ihr Arbeitgeber mehr in die Weiterbildung von digitalen und technologischen Fähigkeiten investiert. Denn 56 Prozent glauben, dass solche Kenntnisse vorteilhaft für ihre Karriere sein werden.
Damit liegen sie nicht falsch: Eine frühere Studie von UiPath [2] zeigt, dass 70 Prozent der Führungskräfte in Deutschland der Meinung sind, auch Mitarbeiter in nicht-technischen Funktionen sollten über ein fundiertes Wissen zu Automatisierung und KI verfügen. Auch würden 73 Prozent der Führungskräfte bei Bewerbungen von zwei ähnlich qualifizierten Kandidaten demjenigen mit Automatisierungskenntnissen den Vorzug geben.
Doch Schulung und Qualifizierung der Belegschaft bietet dabei die Möglichkeit, sowohl in die Zukunft der Mitarbeiter als auch in die des Unternehmens zu investieren. Durch sie kommen neue technologische Kenntnisse ins Unternehmen. Zudem erhöht sich die Bindung von Talenten an das Unternehmen. So würden 72 Prozent der Umfrageteilnehmer länger in einem Unternehmen mit Trainingsmöglichkeiten bleiben, 62 Prozent verbinden Weiterbildungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber mit mehr Jobsicherheit.
„Wir sehen reges Interesse und große Bereitschaft unter den Angestellten, sich weiterzubilden und neue Kenntnisse zu erwerben“, so Annette Maier, Area Vice President Central & Eastern Europe bei UiPath. „Vom Upskilling, besonders in den Bereichen RPA und Automatisierung, profitieren dabei Unternehmen und Angestellte gleichermaßen. Denn diese Technologien führen zu zufriedeneren und produktiveren Mitarbeitern, die länger im Unternehmen bleiben wollen und produktiver sind. Besonders wenn neue Technologien eingesetzt werden, sind Schulungsinitiativen seitens des Arbeitgebers nicht nur gerne gesehen, sondern werden sogar ausdrücklich von den Angestellten gefordert. Unternehmen sollten dies berücksichtigen, da sie es sind, die sich um Aus- und Weiterbildung kümmern.“
[1] Für die UiPath-Studie „Office Worker Survey 2021“ wurden im März 2021 4.500 Büroangestellte in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien und Singapur befragt, wie sich ihre Arbeit im vergangenen Jahr verändert hat, wie sich Weiterbildungsmöglichkeiten auf die Einstellung der Mitarbeiter zu ihrem Job auswirken und welche Fähigkeiten sie sich wünschen, um ihre Karriere voranzutreiben. 500 der Befragten stammen aus Deutschland.
[2] UiPath befragte im Oktober 2020 mehr als 500 C-Level-Führungskräfte und Senior Manager in großen Unternehmen.
UiPath (NYSE: PATH) entwickelt KI-Technologie, die menschliche Intelligenz auf immer raffiniertere Weise widerspiegelt, und verändert dadurch die Arbeitsweise, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Die UiPath Platform™ beschleunigt diesen Wandel hin zu einer neuen Ära der Mitarbeiterautomatisierung, in der KI-Agenten, Roboter, Menschen und Modelle nahtlos Hand in Hand gehen, um Autonomie und intelligentere Entscheidungsfindungen zu fördern. UiPath konzentriert sich auf Sicherheit, Genauigkeit und Resilienz und ist bestrebt, eine Welt zu schaffen, in der KI das menschliche Potenzial steigert und die Branche revolutioniert. Weitere Informationen finden Sie unter www.uipath.com/de.
Pete Daly • Director, Global PR, UiPath
Jake LaBella • Senior Director, Investor Relations, UiPath
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